Von vielen Musikern wird dieses System als das "Logischere" erachtet.
Die Übergangsbässe sind so angeordnet, dass schnelle Bassläufe leichter möglich sind und wenige Bässe doppelt vorkommen.
Gerade für Musiker, welche viel nach dem Gehör spielen, bietet das Schaborak-System den Vorteil, dass eine flüssigere Melodieführung möglich ist. Gründe dafür sind, dass auf Zug für jede Reihe die Subdominaten zur Verfügung steht und die Mollbässe auf Druck angeordnet sind.
Das Schaborak-System ist in Griffschriftschulen autodidaktisch oder mit einem Lehrer erlernbar.
Grundsätzlich wird nach Schaborak mit einem Vier-Finger-System gespielt. Durch diese Spielweise sind eine stabile Handhaltung und präzises, schnelles Greifen durch Auflegen des Daumens am Griffbrettrand möglich.
Auch Granden der modernen Volksmusik - wie Herbert Pixner - spielen mit einem Vier-Finger-System und angelegtem Daumen.
Die Verbreitung des Schaborak-System ist großräumig - vor allem in Oberbayern und bei Vertretern der "echten Volksmusik" ist es sehr gebräuchlich.
Herstellung & Vertrieb
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